Liebe Kundinnen und Kunden,
die Bärlauchzeit beginnt. Der Bärlauch ist eine beliebte Zutat in vielen Frühlingsgerichten und wird gerne selbst gepflückt. Doch Vorsicht! Verwechseln Sie ihn nicht mit den wunderschönen Maiglöckchen. Diese dürfen Sie zwar gerne pflücken, essen sollten Sie die Frühlingsblüher jedoch auf gar keinen Fall.
Welche Erkennungsmerkmale hat also der Bärlauch? Wir verraten es Ihnen:
1. Der unverwechselbare Knoblauchgeruch.
Die markanteste Eigenschaft des Bärlauches, im Volksmund als Waldknoblauch bezeichnet, ist der intensive Knoblauchgeruch. Reiben Sie die Blätter sanft zwischen Ihren Fingern und riechen Sie anschließend am Blatt. Nehmen Sie einen Knoblauch wahr, haben Sie Bärlauch gefunden.
2. Der Stiel macht den Unterschied.
Eine visuell unverwechselbare Eigenschaft des Bärlauchs ist sein Stiel. Der Waldknoblauch hat pro Blatt nur einen Stiel. Jedes Blatt des Bärlauchs steht einzeln für sich und der Stiel ist eindeutig als solcher erkennbar. Bei den Maiglöckchen finden Sie hingegen mindestens zwei Blätter pro Stiel.
3. Die Blätter – ein weiteres Ausschlusskriterium.
Die Bärlauchblätter sind sehr weich, matt und sehr biegsam. Sobald Sie den Bärlauch gepflückt haben und rollen sich die Blätter an der Spitze leicht ein. Die Blätter der Maiglöckchen sind im Gegenzug fest und glänzend an der Unterseite.
4. Die Blüten – ein wunderschönes Erkennungsmerkmal .
Geht die Bärlauch- und Maiglöckchensaison zu Ende zeigen sich die beiden Pflanzen noch einmal von ihrer schönsten Seite. Charakteristisch für den Bärlauch sind seine sternförmigen, weißen Blüten. Die Blüten der Maiglöckchen sind hingegen glockenförmig und machen deren Namen alle Ehre.
Ihr Schlemmermeyer-Team